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Diez/Limburg

Limburger Luft: Endlich alle an einem Tisch

Von Katrin Maue-Klaeser
Schon jetzt ein Nadelöhr: In Aull an der Einmündung der K 29 aus Staffel auf die L 318 könnte sich der Schwerlastverkehr bei einer Umsetzung des jetzt vorliegenden Entwurfs des Luftreinhalteplans für Limburg mit einem Durchfahrtverbot für Lkw verdoppeln. Foto: Hans Georg Egenolf
Schon jetzt ein Nadelöhr: In Aull an der Einmündung der K 29 aus Staffel auf die L 318 könnte sich der Schwerlastverkehr bei einer Umsetzung des jetzt vorliegenden Entwurfs des Luftreinhalteplans für Limburg mit einem Durchfahrtverbot für Lkw verdoppeln. Foto: Hans Georg Egenolf

Der Luftreinhalteplan für die Stadt Limburg betrifft durch die vom zuständigen hessischen Umweltministerium vorgesehenen Umleitungen für den Lkw-Durchgangsverkehr auch die umliegenden Kommunen – insbesondere die Nachbarn in Rheinland-Pfalz. Politik, Wirtschaft und Verwaltung in den Verbandsgemeinden Diez und Hahnstätten, aber auch in der Stadt Limburg hatten an dem Entwurf kritisiert, dass es zu keinen übergreifenden Gesprächen aller Beteiligten aus den Landesministerien in Hessen und Rheinland-Pfalz, den verschiedenen Behörden sowie der beteiligten Kommunen und Landkreise gekommen ist. Ein erstes gemeinsames Treffen hat nun in Mainz stattgefunden. Zu Luftreinhalteplan und Verkehrssituation äußerten sich auf Anfrage unserer Zeitung Teilnehmer der Gesprächsrunde.

Lesezeit: 4 Minuten
Frank Puchtler, Landrat des Rhein-Lahn-Kreises: Wichtig ist, dass wir jetzt gemeinsam eine Lösung suchen – das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist gut, dass es nun einen Austausch über die sensible Materie gibt. Aus dem Kreis der Vertreter von hessischem Umwelt- und Verkehrsministerium, rheinland-pfälzischem Verkehrsministerium und Landesbetrieb ...
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Umwelthilfe fordert Fahrverbot für Diesel

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat zum Entwurf des Luftreinhalteplans Stellung genommen: „Die aufgeführten Maßnahmen werden nicht dazu führen, dass die Grenzwerte für Stickstoffdioxid eingehalten werden.“ Die DUH fordert vor allem „ein generelles Diesel-Fahrverbot spätestens ab dem 1.

Januar 2018“, außerdem eine größere Umweltzone, City-Maut und ein Bürgerticket zur Förderung des ÖPNV.
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