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Limburg/Rhein-Lahn

Haushalt verabschiedet: Bistumsetat umfasst 252,8 Millionen Euro

Symbolbild.
Symbolbild. Foto: dpa

Der Etat des Bistums Limburg für 2017 ist vom Diözesankirchensteuerrat beschlossen worden. Der Haushalt hat nach Angaben der Pressestelle des Bistums ein Volumen von insgesamt 252,8 Millionen Euro.

Lesezeit: 1 Minute
Das sind 4 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Insgesamt 204 Millionen Euro (80,7 Prozent) werden aus der Kirchensteuer finanziert. 54 Prozent der Kirchensteuer (110,3 Millionen Euro) fließen demnach in die Arbeit der Kirchengemeinden. 30,3 Millionen Euro des Haushaltüberschusses wird das Bistum für Projekte der Zukunftssicherung verwenden. In diesem Haushaltsüberschuss sind ...
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Aufgaben und Zusammensetzung des Diözesankirchensteuerrats

Beschlossen und beraten wurde der Haushalt 2017 vom Diözesankirchensteuerrat. Dieses synodale Gremium übernimmt wichtige Aufgaben in der diözesanen Vermögensverwaltung. Er beschließt die Haushaltspläne sowie die Kirchensteuerhebesätze.

Der Diözesankirchensteuerrat bestimmt den Wirtschaftsprüfer, legt den Prüfungsumfang fest und beschließt die Feststellung der Jahresabschlüsse sowie die Entlastung der Verwaltung. Das Gremium wirkt bei Fragen zu den aus Kirchensteuermitteln gespeisten Stiftungen (Baustiftung, Schulstiftung und Eine-Welt-Fonds) mit. Er schlägt dem Diözesanbischof Personen für die Arbeit im Diözesanvermögensverwaltungsrat vor und wirkt bei der Berufung und Abberufung des Diözesanökonomen mit. Dem Diözesankirchensteuerrat gehören 18 Mitglieder an. 13 davon sind Ehrenamtliche. Zehn Mitglieder werden durch den Diözesansynodalrat gewählt. Fünf Mitglieder vertreten die Bischöfliche Verwaltung und sind kraft Amtes oder vom Bischof ins Gremium berufen. Diese Mitglieder wählen wiederum drei weitere Personen hinzu, die besondere Erfahrungen im Finanz-, Steuer- und Rechtswesen einbringen können. Geschäftsführendes Mitglied ist der Finanzdezernent, der jedoch mit Blick auf eine konsequente Trennung zwischen Ausführung und Aufsicht kein Stimmrecht hat. Mitglieder des neu gewählten Diözesankirchensteuerrates sind: Marco de Amleida Pinto (Wiesbaden), Dr. Herbert Braun (Wiesbaden), Dr. Ernst Gerhardt (Frankfurt), Klaus Gierse (Eschborn), Gerhard Glas (Frankfurt), Professor Dr. Holger Hünemohr (Wiesbaden), Andreas Lammel (Bad Schwalbach), Sebastian Maerker (Frankfurt), Johannes Müller-Rörig (Holler), Wiegand Otterbach (Höhr-Grenzhausen), Sylvia Schneider (Frankfurt), Frank Vogel (Frankfurt) und Reinhard Zechner (Frankfurt). Die Vertreter der Verwaltung sind Generalvikar Wolfgang Rösch, Personaldezernent Georg Franz, der kommissarische Dezernent Pastorale Dienste Johannes Weuthen, Justiziar Dr. Sascha Koller sowie Finanzdezernent Gordon Sobbeck. Vorsitzender des Gremiums ist Dr. Herbert Braun. Sein Stellvertreter ist Andreas Lammel.

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