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Diez-Freiendiez

Gottesdienst: Freiendiezer gedenken des Brandes

Von Katrin Maue-Klaeser
Pfarrerin Kerstin Lüderitz überreichte Markus Brötz (von links) und Matthias Hofmann vom Verein Freiendiezer und Harald Fett und Christian Wuth von der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez stellvertretend als „Dank an die Nachfolger der Helfer von damals“ Wein und Festschrift.
Pfarrerin Kerstin Lüderitz überreichte Markus Brötz (von links) und Matthias Hofmann vom Verein Freiendiezer und Harald Fett und Christian Wuth von der Freiwilligen Feuerwehr Diez-Freiendiez stellvertretend als „Dank an die Nachfolger der Helfer von damals“ Wein und Festschrift. Foto: Katrin Maue-Klae

Dass das Gedenken an eine Katastrophe – liegt sie einmal weit genug in der Vergangenheit – nicht allein ernst und besinnlich sein muss, sondern auch Hoffnung und sogar Humor daraus erwachsen können, bewiesen die Pfarrer Kerstin Lüderitz und Dekan i. R. Hans-Otto Rether am Sonntag in der Freiendiezer Jakobuskirche. „Auf den Tag genau 200 Jahre ist es her, dass Freiendiez in Flammen stand“, begann Lüderitz den Gottesdienst und erinnerte daran, dass sich die Menschen zunächst in die Kirche flüchteten, bis auch diese dem großen Brand zum Opfer fiel.

Lesezeit: 3 Minuten
Eine ähnlich wichtige Rolle wie am 20. August 1817 spielte auch 200 Jahre später wieder das Wasser als Gegenpol zum Feuer: Eine Taufe bereicherte den Gedenkgottesdienst und wies der Gemeinde den Weg der Hoffnung auf die Hilfe und Treue Gottes. Hans-Otto Rether, langjähriger Diezer Dekan und Pfarrer in Freiendiez, ging ...