Aar

Fischsterben in der Aar: Angler informieren Polizei

Foto: picture alliance / dpa

Ein bislang ungeklärtes Fischsterben haben Angler in der Aar bei Seitzenhahn entdeckt.

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Am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr bemerkten sie mehrere tote Fische im Bereich der Brücke von der B 54 nach Seitzenhahn und informierten die Polizei. Erste Ermittlungen der Unteren Wasserbehörde und der Feuerwehr ergaben, dass sich das Fischsterben insgesamt auf einer Länge von fünf Kilometer bis nach Taunusstein-Hahn erstreckt.

Dabei stellten die Fachkräfte weder eine sichtbare Schaumbildung noch eine wahrnehmbare Geruchsentwicklung fest. Durch die Feuerwehr wurden an verschiedenen Stellen Wasserproben entnommen, um die Ursache des Fischsterbens festzustellen. Die Ermittlungen werden durch die Untere Wasserbehörde und das Fachkommissariat 24 des Polizeipräsidiums Wiesbaden weitergeführt. Da bislang nicht bekannt ist, inwieweit durch die Verunreinigung eine Gefahr für Menschen besteht, wird geraten, sich von dem betroffenen Bereich fern zu halten.

Hinweise auf mögliche Verursacher nimmt die Polizeistation Bad Schwalbach unter der Telefonnummer 06124/707 80 entgegen.