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Sinzig

Wer beerbt Kroeger? Gerüchteküche zur Sinziger Bürgermeisterwahl brodelt

Das Sinziger Rathaus sucht einen neuen Hausherrn. Die Gerüchteküche zu möglichen Bürgermeisterkandidaten brodelt in diesen Tagen.
Das Sinziger Rathaus sucht einen neuen Hausherrn. Die Gerüchteküche zu möglichen Bürgermeisterkandidaten brodelt in diesen Tagen. Foto: Jan Lindner

Am Abend des 24. September werden die 18.100 Sinziger ganz genau wissen, wer ihre Stadt mindestens die nächsten acht Jahre anführt. Doch schon vor der Bürgermeisterwahl wird sich eine Tendenz erahnen lassen. Wie das bei Wahlen so üblich ist, gibt es fast immer Favoriten und Außenseiter. Bislang gibt es mit Andreas Geron nur einen festen Kandidaten.

Lesezeit: 3 Minuten
Dafür brodelt die Gerüchteküche in Sinzig gewaltig. Namen werden gestreut, und wieder verworfen. Einige Parteien und auch mögliche Kandidaten wirken geradezu nervös. Sie wiegeln ab, dementieren energisch – oder sagen gar nichts. Aus der Deckung wagt sich derzeit – außer Geron – noch niemand. Dabei steht schon seit knapp sechs ...
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Die Ausschreibung: Wohnsitz in Sinzig „erwünscht“

Die Sinziger Bürgermeisterwahl findet am 24. September statt, zusammen mit der Bundestagswahl. Die Stellenausschreibung ist kürzlich in Printmedien und online veröffentlicht worden.

Ob schon Bewerbungen bei der Stadt eingegangen sind, verrät die Verwaltung nicht. Eine Sprecherin teilt auf Anfrage mit: „So lange die Bewerbungsfrist läuft, werden keine Auskünfte über die eingegangenen Bewerbungen ausgegeben.“ Bis zum 49. Tag vor der Wahl können Parteien einen Vorschlag machen, können sich Einzelbewerber mit der Vorlage von 120 Unterstützerunterschriften von wahlberechtigten Sinzigern bewerben. In der Ausschreibung wird „gewünscht“, dass die neue Bürgermeisterin/der neue Bürgermeister in Sinzig wohnt. Gesucht werden „engagierte, verantwortungsbewusste und kreative Persönlichkeiten, die mit den Gremien der Stadt vertrauensvoll zusammenarbeiten und in der Lage sind, die Verwaltung als modernes Dienstleistungsunternehmen wirtschaftlich und bürgernah zu führen“. Die Bürgermeisterstelle wird laut Ausschreibung in der Besoldungsgruppe B 2 eingestuft (ab rund 6900 Euro brutto) bzw. in B 3 (7300 Euro brutto). Neben der Besoldung gibt es eine Dienstaufwandsentschädigung. jl

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