Dreiste Tat in Sinzig: Räuber flexen Bronzestatue vom Sockel
Von Judith Schumacher
Der Raub der Statuten in der Sinziger Barbarossastraße, die „Das alte und das neue Sinzig“verkörpern sollen, ist der bisher im besten Sinne schwerste Diebstahl der Ganoven.Foto: Vollrath
Diesen Ganoven ist ganz offensichtlich nichts heilig: Sie stehlen Bronzereliefs von Kreuzwegen oder Buchstaben aus Bronze von Totentafeln auf Friedhöfen. Und am vergangenen Wochenende haben sie in Sinzig ein 1,32 Meter hohes Kunstwerk aus Bronze quasi vom Sockel geflext. In den Rheinstädten geht die Angst um vor einer Räuberbande, die auf gut vermarktbare Metalle und Rohstoffe spezialisiert ist.
Lesezeit: 3 Minuten
Der Raub der Statuten, die „Das alte und das neue Sinzig“ verkörpern sollen, ist der bisher im besten Sinne schwerste Diebstahl der Ganoven. Die beiden Figuren an der Barbarossastraße sind eine Arbeit von Erna Deisel-Jennes aus dem Jahr 1962. Die 132 Zentimeter hohe Bronzestatue ist eine allegorische Darstellung der Stadt ...
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