Dunkelheit, Enge, mögliche Verqualmung und nur begrenzte Fluchtmöglichkeiten sind für die Einsatzkräfte besondere Herausforderungen: Der Ruppenberg-Tunnel bot sich als ideales Trainingsgelände an.Foto: Jochen Tarrach
Das Szenario ist erschreckend realistisch: Im 275 Meter langen Ruppenberg-Tunnel zwischen Schuld und Fuchshofen hat es am Samstag laut geknallt. Anwohner haben über den Notruf 112 sofort eine Meldung an die Rettungsdienstzentrale abgegeben. Die Lage ist völlig unklar, und im dunklen Tunnel ist nichts weiter zu sehen. Es rollt sofort eine große Hilfsaktion an.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Jochen Tarrach
Die Feuerwehren Adenau, Dümpelfeld, Reifferscheid und Schuld sowie das Deutsche Rote Kreuz (DRK) werden alarmiert. Zur Unterstützung werden sofort auch die THW-Ortsverbände Ahrweiler und Sinzig zu Hilfe gerufen. Insgesamt rund 150 Hilfskräfte. Bald ist ihnen klar, dass es sich um eine Übungslage handelt, denn der Tunnel, ...
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