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Dernau

Dernau lebt vom Wein und vom Tourismus (36)

Der Esel ist das Wappentier der Dernauer. Amerikanische Soldaten ließen die Lastentiere nach dem Ersten Weltkrieg im Ort zurück - und die Dernauer hatten seitdem in den umliegenden Dörfern ihren Spitznamen weg. Eine Skulptur eines Esels ist auf dem Dorfplatz zu finden.
Der Esel ist das Wappentier der Dernauer. Amerikanische Soldaten ließen die Lastentiere nach dem Ersten Weltkrieg im Ort zurück - und die Dernauer hatten seitdem in den umliegenden Dörfern ihren Spitznamen weg. Eine Skulptur eines Esels ist auf dem Dorfplatz zu finden. Foto: peo

Was kommt einem zuerst in den Sinn, wenn man an Dernau denkt? Vielleicht, dass der Ort in den vergangenen fünf Jahren mit Mandy Großgarten (2010/11) und Julia Bertram (2012/13) gleich zwei Deutsche Weinköniginnen gestellt hat? Oder dass er jüngst beim Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in den Landesentscheid vorgedrungen ist? Was immer es auch ist: Es sind der Wein und der Tourismus, die die – gemessen an den Rebflächen – größte Weinbau betreibende Gemeinde an der Ahr prägen.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Petra Ochs "Der Weinbau boomt, und der Tourismus auch", bestätigt Dernaus Bürgermeister Alfred Sebastian. Der unschätzbare Vorteil sei dabei die Nähe zu den Ballungsräumen in Nordrhein-Westfalen: "Wenn man von Norden kommt, ist die Ahr eben das erste Weinbaugebiet." Und gerade die Auswahl an Dernauer Weinen ist groß, denn ...