Zum Welttag der Meteorologie: Die Wolkenversteher vom Dach der Mainzer Uni
Philipp Reutter betreut die Wetterstation der Johannes Gutenberg-Uni Mainz auf dem Dach der Naturwissenschaftlichen Fakultät.Foto: Gisela Kirschstein
„Das ist die pure Schönheit der Natur, die Mächtigkeit und Kraft, die Ästhetik der Wolken“ – beim Blick in den Himmel über Mainz kann Philipp Reutter schon mal ins Schwärmen kommen. Wir stehen auf dem Dach des höchsten Gebäudes der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität, unter uns ist die „NatFak“, die Naturwissenschaftliche Fakultät. Zu unseren Füßen liegt Mainz, über unseren Köpfen erstreckt sich der Himmel, gerade allerdings mit langweilig-grauem Einheitsbrei statt imposanter Wolkengebilde.
Lesezeit: 2 Minuten
Haifischwolken, Hole-Punch-Wolken – „es gibt so viel zu entdecken“, sagt der promovierte Meteorologe. Hier, an der Wetterstation der Mainzer Uni, erforschen sie genau das: Zirruswolken, dünne Federwolken aus Eiskristallen. „Die Zirruswolken sind klimarelevant, aber es ist noch nicht ganz klar, ob sie kühlende oder wärmende Wirkung haben“, erklärt Reutter. Seit ...
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