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Kirn

Schnelles Internet für Kirn: Mit Strom kommt Glasfaser in jedes Haus

Von Armin Seibert
Kommunalberater Friedrich Reinhardt (von rechts) stellte im Stadtrat auch die „Hardware“ vor, zeigte Leerrohre und Glasfaserkabel. Bürgermeister Martin Kilian findet das Projekt zum Nulltarif klasse.
Kommunalberater Friedrich Reinhardt (von rechts) stellte im Stadtrat auch die „Hardware“ vor, zeigte Leerrohre und Glasfaserkabel. Bürgermeister Martin Kilian findet das Projekt zum Nulltarif klasse. Foto: Armin Seibert

Eine Win-win-Situation, ein Gewinn für alle Beteiligten, soll die Verlegung von Glasfaserkabeln in der Obersteiner Straße werden. Dort werden die Stadtwerke im Auftrag von RWE-Tochter Innogy für alle Hausanschlüsse Leerrohre einbauen. Innogy-Kommunualbetreuer Friedrich Reinhardt referierte am Donnerstag im Stadtrat über die Perspektiven des schnellen Internets in Kirn, das mit Glasfasereinsatz bis zu 300 Mbit/s garantieren soll. Reinhardt nannte auch Preise für die Anschlüsse, informierte darüber, dass schnelles Internet für Gewerbekunden größere Datenmengen ermöglicht, aber dann auch deutlich mehr kosten wird.

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Warum muss Kirn in Sachen Internet aufrüsten, obwohl die Stadt nach den aktuellen Geschwindigkeitsstandards als gut versorgt gilt? Bürgermeister Martin Kilian und Innogy-Referent Reinhardt sehen jene als „schnell“ eingestuften 50 Mbit/s nicht als Ende der Fahnenstange. Bei einem virtuellen Beispiel, das Reinhardt an die Leinwand beamte, wurde das klar. Wie lange ...