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Kirn

Optimismus schafft das: Anpacken und helfen ist Gertrud Herrmanns Lebensmotto

Gertrud Herrmann (81) hat viel für Neuankömmlinge übrig. Was sie nicht griff-bereit hat, wird besorgt. Ihre Spendenaufrufe finden große Resonanz. Was sie übrig hat, gibt sie mitunter weiter, etwa an die Malteser. Foto: Armin Seibert
Gertrud Herrmann (81) hat viel für Neuankömmlinge übrig. Was sie nicht griff-bereit hat, wird besorgt. Ihre Spendenaufrufe finden große Resonanz. Was sie übrig hat, gibt sie mitunter weiter, etwa an die Malteser. Foto: Armin Seibert

In der Verbandsgemeinde Kirn-Land (10500 Einwohner) werden aktuell 168 Asylsuchende in 37 Wohnungen betreut. Weit mehr als es der Verteilschlüssel vorgibt. Von Anfang an setzte die Kommune auf dezentrale Unterbringung, mietete Wohnraum an. Und man kann sich in Kirn und Kirn-Land auf die tätige Mithilfe vieler Menschen verlassen.

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Redakteur Armin Seibert Ein gutes Beispiel ist die Kirnerin Gertrud Herrmann, die in mehr als 40 Jahren Hunderten Menschen half und auch in der Flüchtlingskrise anpackt. Sie ist stets zur Stelle, wenn etwas gebraucht wird. Sei es ein Kinderbett, ein Fahrrad, Wäsche. "Vorige Woche wurde ein Kopfkissen gebraucht. In ...