Müll wurde Gans zum Verhängnis: Im Angelhaken verfangen
Das Schicksal der verletzten Graugans ist vermutlich besiegelt. Da das Tier noch erstaunlich flugfähig war, scheiterten alle Fangversuche.Foto: Wirth,Wasserschutzpolizei Bingen
Einer Graugans wurde herumliegender Müll im Binger Hafengelände zum Verhängnis. Wie das Nabu-Naturschutzzentrum Rheinauen erst am Montag, 4. Juli, mitteilte, wurde die verletzte Gans am Dienstag vergangener Woche am frühen Abend gesichtet. Zwei Angelhaken eines künstlichen Köders, eines so genannten Wobblers, hatten sich in Zunge und Brust der Gans gebohrt.
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„Die Gans kann den Schnabel aufgrund des Hakens nicht mehr schließen. Den Hals kann sie auch nicht mehr richtig krümmen, da der andere Haken im Brustfleisch stramm festsitzt und der Metallfisch als Sperre das Nicken des Kopfes verhindert“, berichtet eine Augenzeugin, die gemeinsam mit der Wasserschutzpolizei versuchte, das Tier einzufangen. ...
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