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Frankfurt

Kiss rocken Frankfurt: Die alten Herren und das Feuer

Von Marian Ristow
Per Kran schweben und die Fans toben lassen: Kiss kann's noch.  Foto: Ristow
Per Kran schweben und die Fans toben lassen: Kiss kann's noch. Foto: Ristow

Pyrotechnik in rauen Mengen, Feuersäulen und Explosionen im Minutentakt, hydraulische Metallarme im Großformat, die die Bandmitglieder durch die ganze Halle schwirren lassen, fliegende Musiker, Schminke und jede Menge Pathos – alles eingebettet in eine Melange aus Zirkusinszenierung und Horror-Show mit Hard-Rock-Soundtrack: Spätestens jetzt dürfte klar sein, dass es sich nur um ein Konzert der Band Kiss handeln kann.

Lesezeit: 2 Minuten
Kaum eine andere Band, mal abgesehen von Rammstein, setzt derart auf visuelle Showeffekte. Eine Explosion jagt die nächste. Handgestoppte 35 Sekunden herrscht in der Festhalle an diesem Abend so etwas wie Stille. Nämlich bei der Gedenkminute für die Opfer des Terroranschlags nach dem Arianna-Grande-Konzert tags zuvor in Manchester. Ansonsten sorgen ...