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Kirn erweitert Glasfasernetz: Ab 2018 wird das Internet schneller

Volker Heidrich (gelbe Weste), Netzplaner im Regionalzentrum bei Westnetz, und Rüdiger Straßburger (links daneben), Polier der Firma Kabel und Tiefbau, gehen die Bauschritte durch. Foto: Westnetz
Volker Heidrich (gelbe Weste), Netzplaner im Regionalzentrum bei Westnetz, und Rüdiger Straßburger (links daneben), Polier der Firma Kabel und Tiefbau, gehen die Bauschritte durch. Foto: Westnetz

Die Bürger in der Stadt Kirn und der Verbandsgemeinde Kirn-Land kommen dem schnellen Internet einen Schritt näher: Um zukünftig eine bessere Breitbandversorgung zu realisieren, legt der Verteilnetzbetreiber Westnetz Leerrohre für schnelles Internet und zudem ein neues 20-Kilovolt-Kabel als Ersatz für die Freileitung von Kirn über Hahnenbach nach Hennweiler und von Kirn bis Oberhausen. In die mitgelegten Leerrohre werden dann die Glasfaserkabel „eingejettet“. Für die Bürger in diesem Bereich stehen dann ab Frühjahr 2018 Übertragungsraten von bis zu 120 Megabit pro Sekunde zur Verfügung.

Lesezeit: 1 Minute
Im Neubaugebiet „Steinbachtal“ und dem Gewerbegebiet „Am Markt“ in Hennweiler wird der Glasfaserausbau in der technisch modernsten Variante realisiert: ein Glasfasernetz mit direkter Glasfaseranbindung bis in das Haus. Die Kabel werden direkt bis zum Gebäude verlegt. FTTB steht für „Fiber to the Building“, da die komplette Anbindung bis zum Objekt ...
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Müller freut sich über das Westnetz-Engagement

Für Werner Müller, den Bürgermeister der VG Kirn-Land, ist der Breitband-Ausbau ein weiterer wichtiger Schritt zur Verbesserung der Grundversorgung. „Wir sind froh, dass wir mit Westnetz einen Partner gefunden haben, der in unsere Region investiert“, äußert sich der Politiker auf Anfrage unserer Zeitung zu den neuen Erschießungen von Kirn bis nach Hennweiler und Oberhausen. Er weiß um die Probleme in ländlichen Gegenden und kann sich noch an Zeiten erinnern, als in einem Ort in der VG die Telefonleitungen bei schlechtem Wetter schnell ausfielen – Zustände, die der Vergangenheit angehören.

Dass die VG nun ohne Kostenbeteiligung eine weitere Verbesserung der Situation herbeiführen kann und die Bindung an Westnetz gestärkt wird, ist laut Müller eine Win-win-Situation. „Nach Kindergärten und Schulen ist der Breitbandausbau bei den meisten Neubürgern das wichtigste Thema“, weiß Müller. Die Liste an Orten und Gegenden, in denen schnelles Internet noch fehlt, wird in der VG Kirn immer kleiner. Laut Müller zählen derzeit noch Schloss Dhaun, Limbach und Otzweiler dazu. ce
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