Einstige Befürworter: Enttäuschung und Entsetzen über die Ditib-Gemeinde sind groß
Von Harald Gebhardt
Dieses Grundstück gehört dem Ditib-Bundesverband. Damit hat die türkische Regierung mittelbar Einfluss auf alle Entscheidungen.Foto: Carsten Zillmann
Die Kreuznacher Ditib-Gemeinde und der lange Arm Erdogans: Ein gutes halbes Jahr nach der erhitzt geführten Debatte um die Neubaupläne für eine Moschee im Gewerbegebiet kommt nun das böse Erwachen. Bei aller Kritik, die schon damals laut wurde, viele machten sich auch für einen Neubau der Moschee Am Grenzgraben stark: Sie fühlen sich nun hintergangen, ihr Vertrauen missbraucht, nachdem jetzt bekannt wurde, dass der Grundstückseigentümer nicht die Bad Kreuznacher Gemeinde, sondern der Ditib-Dachverband in Köln ist. Auch wenn im Grundbucheintrag noch der Name des Verkäufers steht.
Lesezeit: 2 Minuten
Eine Fürsprecherin für die Ditib-Gemeinde war Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer. Das Entsetzen ist jetzt auch bei ihr groß: „Ich bin immer davon ausgegangen, dass die Ditib-Gemeinde vor Ort der Käufer ist,“, erklärte sie dem „Oeffentlichen“ und betont: „Mir ging es immer um die Menschen hier.“ Für die OB ist eine Grenze ...
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