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Münchwald

Ein Dorf sieht Rot: Münchwälder Hubertushalle wieder beleben

Ein Dorf sieht Rot: Mehr als 50 Zuhörer, die dem Aufruf von Feuerwehr, VHS und SG gefolgt waren, nahmen an der Ratssitzung im Münchwälder Gemeindehaus am Donnerstagabend teil. Rechts: VG-Bürgermeister Markus Lüttger, daneben Ortsbürgermeister Stephan Wagner (Mitte) und Rechtsanwalt Dr. Markus Solbach (Mainz, links). <br>
Ein Dorf sieht Rot: Mehr als 50 Zuhörer, die dem Aufruf von Feuerwehr, VHS und SG gefolgt waren, nahmen an der Ratssitzung im Münchwälder Gemeindehaus am Donnerstagabend teil. Rechts: VG-Bürgermeister Markus Lüttger, daneben Ortsbürgermeister Stephan Wagner (Mitte) und Rechtsanwalt Dr. Markus Solbach (Mainz, links).
Foto: Stefan Munzlinger

Thema Hubertushalle und kein Ende: Der Münchwälder Gemeinderat und über 50 Bürger erfuhren am Donnerstagabend von VG-Bürgermeister Markus Lüttger, Rechtsanwalt Dr. Markus Solbach (Mainz) und Gutachter Michael Holler (Winterbach), wie es mit der nach einem Wolkenbruch am 28. Juli 2014 beschädigten und seither gesperrten Halle weitergehen könnte.

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Die Verwaltung der Verbandsgemeinde wird innerhalb der nächsten zwei Wochen einen Kostenvoranschlag einholen, der die Summe für eine komplette Sanierung benennt. Mit diesem Betrag wird der beauftragte Jurist Dr. Markus Solbach an die Haftpflichtversicherung des Hallenarchitekten herantreten. Das beschloss der Gemeinderat um Ortsbürgermeister Stephan Wagner vor den mehr als 50 Zuhörern einstimmig. Möglich, dass die Gemeinde die Estrichsanierung der Halle vorzieht, damit die Vereine und Gruppen sie rasch wieder nutzen können. Die Verbandsgemeinde wird sich an den Kosten für das Einbringen des neuen Estrichs mit der Hälfte der Kosten dafür, rund 4000 Euro, beteiligen. Fazit: Die Halle soll so schnell wie möglich wieder belebt werden. mz