David Holste spendete vor zwei Jahren Knochenmark: Ein Märchen ohne Happy End
Vor zwei Jahren spendete David Holste Knochenmark für ein an Leukämie erkranktes kanadisches Mädchen. Das Mädchen starb trotzdem, und Holste muss derzeit wieder öfters daran denken, denn mittlerweile wäre ein Treffen mit der Familie des Mädchens möglich.Foto: Christoph Erbelding
Im Mai 2015 fühlte sich David Holste wie ein Lebensretter: Er hatte Knochenmark gespendet für ein junges Mädchen in Kanada, das an Leukämie erkrankt war. Wenige Wochen später allerdings erfuhr der 33-Jährige, dass seine Spende nicht den erhofften Effekt hatte – das Mädchen war verstorben. Zum Tag der Lebensspende an diesem Sonntag spricht der Bad Kreuznacher mit dem „Oeffentlichen“ darüber, wie ihn die Nachricht vom Tod seiner gefühlten „Halbschwester“ getroffen hat.
Lesezeit: 3 Minuten
Wie haben Sie erfahren, dass das kanadische Mädchen, für das Sie Knochenmark gespendet haben, letztlich doch an ihrer Krankheit gestorben ist?
Vier Monate nach meiner Spende hatte ich die Möglichkeit, mich bei der Stefan-Morsch-Stiftung, über die die Spende gelaufen ist, über den weiteren Verlauf und den Zustand des Mädchens zu informieren. ...
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