Plus
Meisenheim

In Meisenheim kannte ihn jeder: Horst „Horsti“ Schoth ist tot

Horst Schoth ("Horsti") kannte keine Scheu, er sprach Bundespräsident Gauck beim Evangelischen Kirchentag in Hamburg im Sommer 2013 an. BZ-Pfarrer Michael May hielt das Treffen im Bild fest.
Horst Schoth ("Horsti") kannte keine Scheu, er sprach Bundespräsident Gauck beim Evangelischen Kirchentag in Hamburg im Sommer 2013 an. BZ-Pfarrer Michael May hielt das Treffen im Bild fest. Foto: pirvat

Horst Schoth ist nach längerer, schwerer Krankheit am Mittwoch in seinem 82. Lebensjahr verstorben. Der Bewohner des Bodelschwingh-Zentrums (BZ) war weit über die Grenzen der Stadt und der Verbandsgemeinde Meisenheim hinaus bekannt und beliebt.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Von unserer Mitarbeiterin Roswitha Kexel

Nicht nur Bewohner und Mitarbeiter des Zentrums, in dem Horst Schoth seit März 1979 lebte, werden ihn vermissen. „Horsti“, wie er von Freunden liebevoll genannt wurde, wird auch vielen Meisenheimern unvergessen bleiben.

Horst Schoth war sehr sportlich und konnte noch im Alter von knapp 80 Jahren einen Fünf-Kilometer-Lauf in gut 40 Minuten absolvieren. Der Fan der SG Meisenheim/Desloch-Jeckenbach engagierte sich beim Brotpfenniglauf und hielt sich fit beim Frauenturnen mit Ursula Reimers. Er war stets freundlich, hilfsbereit, offen und kommunikativ und kam so auch mit bekannten Persönlichkeiten ins Gespräch, beispielsweise mit Bundespräsident Joachim Gauck beim Evangelischen Kirchentag Hamburg im Sommer 2013.

Die Trauerfeier für Horst Schoth findet am Montag, 7. September, 14 Uhr, in der Schlosskirche Meisenheim statt. Im Anschluss daran erfolgt die Beisetzung auf dem Friedhof in Meisenheim.