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Glangebiet

Gefährlicher Rekord im Glangebiet: Wild verursacht fast die Hälfte aller Unfälle

Halten diese blauen Reflektoren - hier zwischen Meisenheim und Rehborn aufgenommen - das Wild davon ab, die Straßen zu überqueren? Die Polizei ist unschlüssig, sagt aber: "Schaden können sie nichts." Der Stückpreis der Reflektoren beläuft sich auf 5,15 Euro.  Foto: Martin Köhler
Halten diese blauen Reflektoren - hier zwischen Meisenheim und Rehborn aufgenommen - das Wild davon ab, die Straßen zu überqueren? Die Polizei ist unschlüssig, sagt aber: "Schaden können sie nichts." Der Stückpreis der Reflektoren beläuft sich auf 5,15 Euro. Foto: Martin Köhler

Die Polizei schlägt Alarm: Die Anzahl der Wildunfälle ist im Jahr 2015 auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Damit bestätigt und festigt sich der Ruf des Gebiets zwischen Jettenbach und Abtweiler als das Polizeirevier mit der höchsten prozentualen Wildunfallzahl in ganz Rheinland-Pfalz. 48 Prozent aller gemeldeten Unfälle haben hier mit Rehen, Wildschweinen, Füchsen oder auch Dachsen zu tun.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Mitarbeiter Martin Köhler Wie der zuständige Sachbearbeiter Polizeihauptkommissar Erik Hippchen von der Polizeiinspektion (PI) Lauterecken mitteilt, liegt die Zahl der Wildunfälle deutlich über dem Höchststand aus dem Jahr 2014, als 380 Zusammenstöße aktenkundig wurden. Die genaue Zahl wird allerdings erst im Rahmen der alljährlichen Unfallstatistik im Frühjahr bekannt gegeben. Die ...