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Mainz-Bingen

11 000 Unterschriften für Rheinquerung

Von Gisela Kirschstein
Übergabetermin mit Hasso Mansfeld (v. l.), Helga Lerch, Michael Julius Schwarz und Claus Schick.  Foto: G. Kirschstein
Übergabetermin mit Hasso Mansfeld (v. l.), Helga Lerch, Michael Julius Schwarz und Claus Schick. Foto: G. Kirschstein

Es war im Sommer 2016, als Hasso Mansfeld und zwei Mitstreiter der FDP im Kreis Mainz-Bingen ihr Unternehmen Unterschriften für eine Rheinbrücken-Machbarkeitsstudie in Angriff nahmen. „Viele haben gesagt, ihr schafft das nicht“, berichtete Mansfeld – nun übergab der Liberale in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen stolz mehr als 11.000 Unterschriften an Landrat Claus Schick (SPD). Der aber zeigte sich skeptisch: Eine Rheinbrücke bei Bingen sei faktisch nicht machbar, eine neue Machbarkeitsstudie „verlorenes Geld“ – und zuständig sei ohnehin das Land.

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Seit 60 Jahren läuft die Debatte über eine zusätzliche Rheinbrücke zwischen Bingen und Rüdesheim, seit 60 Jahren kann sich die Politik rechts und links des Rheins nicht einigen: In Hessen ist das grün-geführte Verkehrsministerium dagegen, der Landkreis Main-Taunus indes dafür. In Rheinland-Pfalz wiederum schrieb die Ampel-Koalition die Prüfung einer Rheinbrücke ...