Kommentar: Alles-oder-Nichts-Botschaft von Nies ist konsequent
Hans-Dirk Nies geht aufs Ganze: Nachdem er schon bei der DGB-Podiumsdiskussion vor einer Woche den Ton gegenüber Bettina Dickes spürbar verschärft hatte, spielt er jetzt – für viele überraschend – die Alles-oder-Nichts-Karte. Damit wird der Wahlkampf, der bisher so vor sich hinplätscherte, auf einen Schlag extrem zugespitzt.
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Denn der Sozialdemokrat sendet damit eine eindeutige Botschaft an die Wähler: Wenn ihr mich nicht zum Landrat wählt, will ich auch kein Beigeordneter bleiben. Das ist radikal konsequent: Denn sollte Nies nach seiner Schlappe 2008, als er überraschend Franz-Josef Diel unterlag, erneut scheitern, würde ihm für immer das Verlierer-Image anhaften.
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