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Braubach

Planung für Braubacher Umgehung geht weiter – Welterbe bekommt neuen Managementplan

Von Andreas Jöckel
Nicht das erste Mal treffen sich Innenminister Roger Lewentz (2. von rechts) und die BI „Braubach lebenswerter“ am Engpass der L 335 beim Obertor. Laut Lewentz soll die Planung einer Ortsumgehung mit der Prüfung der Welterbeverträglichkeit vorankommen. Foto: Andreas Jöckel
Nicht das erste Mal treffen sich Innenminister Roger Lewentz (2. von rechts) und die BI „Braubach lebenswerter“ am Engpass der L 335 beim Obertor. Laut Lewentz soll die Planung einer Ortsumgehung mit der Prüfung der Welterbeverträglichkeit vorankommen. Foto: Andreas Jöckel

Noch in diesem Jahr soll die Überprüfung starten, welche Planungsvariante für eine Umgehung in Braubach von der B 42 auf die L 335 welterbeverträglich realisiert werden kann. Das gab Innenminister Roger Lewentz bei einem Besuch bei der Bürgerinitiative (BI) „Braubach lebenswerter“ bekannt.

Lesezeit: 2 Minuten
Die BI freut sich, dass es mit der Planung nun endlich weitergeht. Denn nachdem im März vergangenen Jahres vor der Landtagswahl eine Nutzen-Kosten-Analyse positiv ausgefallen war, hatte die BI um den Vorsitzenden Helmut Veit bislang vergeblich auf Fortschritte gewartet. Mittelrheinbrücke musste zurückgestellt werden Lewentz stellte klar, dass die Priorität für ihn unverändert ...
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Welterbe-Zweckverband: Managementplan aktiv angehen

Der Managementplan einer Welterbestätte ist als integriertes Planungs- und Handlungsinstrument zu verstehen, welches Ziele bestimmt, nachhaltige Entwicklungen steuert und durch die Benennung konkreter Maßnahmen zum Schutz, Erhalt und zur Weiterentwicklung eines lebendigen Welterbes beiträgt.

Da der Managementplan des Unesco Welterbes Oberes Mittelrheintal aus dem Jahr 2001 dringend fortzuschreiben und den Vorgaben der UNESCO anzupassen ist, begrüßt der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal die Initiative von Innenminister Roger Lewentz, der auf eine zügige Fortschreibung des Managementplans drängt. „Wir haben im Rahmen des Zweckverbandsvorstandes den Beschluss gefasst, gemeinsam mit den zuständigen Landesministerien von Rheinland-Pfalz und Hessen, die nun erforderlichen Vorbereitungen für die Fortschreibung des Managementplans für das Obere Mittelrheintal schnellstmöglich anzugehen“, erklärt Landrat und Verbandsvorsteher Frank Puchtler.Aus regionaler Sicht soll in dem Plan ein Fokus auf Infrastruktur und Mobilität, insbesondere die Themen Fähren, Mittelrheinbrücke und Alternativtrasse zur Bahnstrecke Mittelrhein, gelegt werden. Auch sollten die bestehenden Konzepte, wie der Masterplan, das Umsetzungskonzept und das Handlungsprogramm des Zweckverbandes zu einer verbindlichen Mittelrhein-Strategie zusammengeführt werden. Der Zweckverband bietet an, die Federführung der gemeinsamen Bearbeitung des Managementplans zu übernehmen. aj

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