Vorerst kann es nur Lob für alle geben, die an den Bürger-Workshops für die Buga 2031 beteiligt waren. Das Planungsteam hatte mit einem ersten Ideenmarkt alle Wünsche gesammelt und daraus die Arbeitsprogramme für die nächsten beiden Treffen klar strukturiert. Im zweiten Schritt ging es um konkrete Veranstaltungen in den drei saisonalen Talabschnitten von Nord nach Süd beziehungsweise von Frühjahr bis Herbst. Abschließend ging es um die langfristige Regionalentwicklung, die das strukturschwache Welterbetal bis über 2050 hinaus am Leben erhalten soll.
Nicht zuletzt den gekonnten Visualisierungen durch das Planungsteam mit Karten, Bildern und Symbolen war es zu verdanken, dass alle Teilnehmer intensiv diskutierten, dabei alle wichtigen Gedanken zu Papier gebracht wurden und sich die Bürger mit ihren Ideen auch im jeweils nächsten Arbeitsschritt wiederfanden.
Nun liegt der Ball wieder beim Planungsteam. Nach ergänzenden Expertenrunden zu Themen wie Tourismus, Mobilität und Regionalentwicklung wird das Ergebnis im Oktober präsentiert. Der Machbarkeitsstudie kann man nur wünschen, dass die Länder Rheinland-Pfalz und Hessen sowie die Kommunen das Vorhaben finanziell unterstützen und der Welterbe-Zweckverband im November grünes Licht für die Bewerbung gibt.