Zu warme Witterung: Landwirte leiden unter einer Mäuseplage
An dieser Böschung an einem Ackerrand nahe Cramberg sind Dutzende Mauselöcher zu sehen. Selbst mit einer Legeflinte ist es aufwendig, jeden einzelnen Zugang zum Bau mit Giftweizen zu versehen. Foto: jgm
Auf den Äckern steht das Wasser, und der Winter kommt derzeit eher herbstlich daher. Für die heimische Landwirtschaft hat dies Folgen. Wie Peter Zilles vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) in Montabaur auf RLZ-Anfrage berichtet, ist dabei weniger die überdurchschnittliche Regenmenge das Problem als vielmehr die zu warme Witterung. Die derzeit schlimmste Auswirkung: Der Rhein-Lahn-Kreis erlebt aktuell eine Mäuseplage.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unseren Redakteuren Marcelo Peerenboom und Katrin Maue-Klaeser
"Die viel zu hohe Mäusepopulation macht den Landwirten richtig zu schaffen", unterstreicht Peter Zilles, der Pflanzenbauexperte des DLR. Mindestens eine Mäusegeneration mehr als üblich registriert Zilles. Viele Mäuse haben viel Hunger, und so sind die Fraßschäden auf den landwirtschaftlichen Flächen im Kreis Altenkirchen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.