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Rhein-Lahn

24-Stunden-Fährbetrieb gefordert: Schelte für Landrat Bröhr im Kreistag Rhein-Lahn

Von Karin Kring
Der Rhein-Lahn-Kreis schließt sich der Forderung des Rhein-Hunsrück-Kreises an, sich für verbesserte Fährverbindungen, im Speziellen für einen 24-stündigen Fährbetrieb in St. Goar - St. Goarshausen einzusetzen.  Foto: Andreas Jöckel
Der Rhein-Lahn-Kreis schließt sich der Forderung des Rhein-Hunsrück-Kreises an, sich für verbesserte Fährverbindungen, im Speziellen für einen 24-stündigen Fährbetrieb in St. Goar - St. Goarshausen einzusetzen. Foto: Andreas Jöckel

Die Mittelrheinbrücke wird auf sich warten lassen. Selbst wenn, abgesehen vom Streit zwischen Landrat Marlon Bröhr und allen beteiligten Gremien, sofort mit dem Planungsverfahren begonnen werden könnte, würde es mehrere Jahre dauern, bis die Brücke tatsächlich gebaut ist. Bis dahin aber sollte es eine Lösung geben, um beide Rheinseiten zueinander zu bringen. Das hat Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag Rhein-Lahn jetzt dazu bewogen, einen Antrag auf 24-Stunden-Fährbetrieb am Mittelrhein zu stellen, den Fraktionschef Josef Winkler dem Gremium erläuterte.

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Auch der Rhein-Hunsrück-Kreis hatte bereits im Februar dieses Jahres einen entsprechenden Beschluss gefasst. „Bisher war es üblich, dass in Fragen des Fährbetriebs und des Baus einer Mittelrheinbrücke die beiden betroffenen Kreise partnerschaftlich und somit gemeinsam agieren“, erläuterte Winkler. Da aber inzwischen bekannt ist, dass der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal ein ...