Lernen, dass eine Wunde heilen kann, auch wenn die Narbe bleibt: Die Psychologin Carolin Wolff (links) und Projektleiterin Kirsten Liebmann von der Diakonie Altenkirchen helfen Flüchtlingsfrauen in Kirchen, mit ihren Traumata zurecht zu kommen. Metaphern und Symbole überbrücken dabei kulturelle Schluchten.Foto: Peter Seel
Nachts wachen sie schweißgebadet auf, und auch tagsüber sehen sie die schrecklichen Szenen von Krieg, Verfolgung und Flucht, die sie erleben mussten, immer wieder: Flüchtlingsfrauen im AK-Land. Kirsten Liebmann und Carolin Wolff helfen ihnen.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Peter Seel
Oft sind die hier ankommenden Flüchtlingsfrauen unkonzentriert, schreckhaft und übertrieben wachsam, leiden unter Depressionen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen. Die meisten von ihnen haben vergessen, dass das Leben auch schöne Seiten hat. Viele halten sich für unnormal, ja verrückt. Frauen, die in Afghanistan einen Bombenanschlag oder eine Bombardierung miterleben ...
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