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Krunkel

Frau aus dem Kreis Altenkirchen verzweifelt: Auf Krankheit folgt der K(r)ampf mit Behörden

Nach ihrer Krankheit fühlt sich Heidi Kolberg im Stich gelassen.  Foto: Christ
Nach ihrer Krankheit fühlt sich Heidi Kolberg im Stich gelassen. Foto: Christ

Heidi Kolberg hat das Vertrauen in unser Gesundheitssystem gänzlich verloren. Die 40-Jährige, die in Krunkel lebt, musste sich vor einem Jahr einer Bandscheibenoperation an der Halswirbelsäule unterziehen, sie leidet an einem Bandscheibenvorfall und zudem an Knochenverlust im Bereich der Lendenwirbelsäule. Starke Schmerzen und Arme, die von jetzt auf gleich einschlafen, machten es der Küchenfachverkäuferin unmöglich, arbeiten zu gehen und ihren Alltag zu bewältigen.

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Sie wurde von den Ärzten berufsunfähig geschrieben. Die Berufsunfähigkeitsversicherung, die sie in diesem Falle eigentlich absichern sollte, wurde ihr gekündigt. Angeblich sollte sie beim Abschluss der Versicherung eine frühere psychische Erkrankung verschwiegen haben. Heidi Kolberg allerdings vermutet System dahinter. Die Versicherung habe nach dem sprichwörtlichen Haar in der Suppe gesucht, ...