Arbeitsgruppe bereitet Konzept für Grundschule Herkersdorf vor
Zur Zukunft der Herkersdorfer Grundschule: Im VG-Rat war man sich am Donnerstag schnell einig, dass ein Arbeitskreis gegründet werden sollte, der dann für eine Sondersitzung des Rates am Donnerstag, 9. März, eine Strategie erarbeitet, durch die sichergestellt werden soll, dass in den nächsten Jahren mindestens zwölf Kinder pro Jahr eingeschult werden.
Damit käme die Außenstelle der Kirchener Michael-Grundschule aus der Schusslinie des Landes, das kleinere Schulen schließen will. Klares Signal an die Eltern aller angehenden i-Dötzchen: Wer sein Kind jetzt hier anmeldet, muss nicht befürchten, dass es nach ein oder zwei Jahren an den Molzberg wechseln muss. SPD-Fraktionssprecherin Angelika Buske hob hervor, dass die Eltern durch das anvisierte Konzept diese Sicherheit bekämen; Anna Neuhof (Grüne) sagte, dass gerade in kleineren Dörfern die Schule ein Standortfaktor sei. Zu der Arbeitsgruppe gehören neben einigen Ratsmitgliedern Vertreter des Elternbeirats, der Elterninitiative für den Erhalt der Schule, der Schulleitung und der ADD. Beim Termin für das Treffen der Arbeitsgruppe gab es noch Diskussionen, doch als Angelika Buske energisch forderte, dass es bis zum 9. März ja wohl möglich sei, diesen Termin zu finden, wurde der Antrag einstimmig angenommen.