Diesel-Debatte: Wird der Selbstzünder im Kreis Altenkirchen zum Ladenhüter?
Von Sabrina Rödder
Noch
fahren viele Autos auf den Straßen, die Diesel tanken. Das könnte sich
allerdings bald ändern, wenn die Vorschriften und Verbote rund um
Dieselfahrzeuge immer strenger werden.Foto: Sabrina Rödder
Erst der VW-Skandal, dann die drohenden Fahrverbote, jetzt der Kartellverdacht bei den großen Autobauern: Das Image des Diesel-Pkw ist heftig angekratzt. Doch das Geschäft mit den Dieseln ist in den Autohäusern der Region bislang nicht eingebrochen. Nur die Kraftfahrzeughandwerker-Innung Mittelrhein spricht von rückläufigen Verkaufszahlen. Politiker und Autohersteller debattierten beim gestrigen Diesel-Gipfel in Berlin zudem über Schritte für einen geringeren Schadstoffausstoß, über Nachrüstungen sowie über Fahrverbote in Innenstädten. Eine der ersten Entscheidungen: Fünf Millionen Diesel sollen mit einer neuen Software sauberer werden.
Lesezeit: 2 Minuten
Händler in der Region zu finden, die über das Geschäft mit dem unbeliebten Diesel reden wollen, ist schwierig. Einer, der offen darüber spricht, ist Hans-Werner Norren, Innungsobermeister der Autohändler am Mittelrhein. „Während der Benziner nach wie vor super verkauft wird, stehen sich die Dieselfahrzeuge bei uns die Beine in den ...
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