Mit Begehungen, Bohrungen und geophysikalischen Messungen haben Archäologen der Uni Mainz im Gebiet zwischen Daaden und Herdorf ein Forschungsprojekt zu den Anfängen der Eisenverhüttung im Siegerland begonnen. Hier sondiert Torsten Riese von der Marburger Fachfirma Posselt und Zickgraf mit einem Magnetometer den Boden oberhalb von Daaden. Der Aufwand hat sich gelohnt: Auf einem Grundstück im Steinchen konnte der Standort eines keltischen Ofens zur Eisenverhüttung lokalisiert werden.Foto: Daniel Weber
Mit Begehungen, Bohrungen und geophysikalischen Messungen haben Archäologen der Uni Mainz im Gebiet zwischen Daaden und Herdorf ein Forschungsprojekt zu den Anfängen der Eisenverhüttung im Siegerland begonnen.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Daniel WeberEigentlich wollte Dr. Walter Nickol ja nur ein Bäumchen pflanzen, hoch oben über Daaden, auf seinem Grundstück im „Steinchen“. Doch der Spatenstich vor eineinhalb Jahren – er förderte Wundersames zutage. „Die Erde war nicht, wie hier üblich, lehmig braun, sondern schwarz und fest“, erzählt er rückblickend. ...
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