Sie gehören zu den Gründungsmitgliedern des Sozialverbands VdK im Kreis Altenkirchen: Rudi Eutebach (links) und Wilhelm Mittas (vorn), hier mit Albert Schneider, Vorsitzender des Ortsverbands Oberes Siegtal.Foto: Peter Seel
Sie kamen beide aus einem furchtbaren Krieg zurück, damals, 1945. Hatten Schreckliches erlebt, der eine als Soldat in Russland, der andere bei der Legion Condor der Luftwaffe. Jetzt standen sie vor den Trümmern eines Landes, das Hitler und seine Schergen zugrunde gerichtet hatten. Doch sie ließen sich nicht unterkriegen, wollten aufbauen helfen – nicht das nur mit ihren Händen und ihrer Arbeitskraft, sondern auch, indem sie sich solidarisch zeigten mit denen, die im Krieg ihre Gesundheit, ihren Ehemann oder Bruder verloren hatten. Wilhelm Mittas (94) und Rudi Eutebach (92) gehörten nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1947, zu den Gründern eines Vereins, den heute die meisten als VdK kennen. Die beiden Mudersbacher sind zwei von vier VdK-Mitgliedern der ersten Stunde im Kreis Altenkirchen, die heute noch leben.
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Am Freitag, 3. März, werden sie bei der Mitgliederversammlung des VdK Oberes Siegtal ab 18 Uhr mit einem kleinen Festakt in der „Bärenschenke“ in Brachbach für ihre 70-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Unter anderem erweisen Staatsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, VdK-Landesverbandsvorsitzender Willi Jäger, Kirchens VG-Chef Jens Stötzel und die Ortsbürgermeister Maik Köhler (Mudersbach) und ...
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