Eine Hebamme tastet den Bauch einer werdenden Mutter ab. Der Berufsstand kämpft selbst ums Überleben. Freiberuflich tätige Fachkräfte sehen kaum eine Chance weiterzuarbeiten.Foto: epd
Immer mehr freiberufliche Hebammen geben auf. Sie leiden unter den Arbeitsbedingungen und kommen finanziell nicht mehr klar. Eine von ihnen ist Anne Arfsten aus Betzdorf; sie beendete kürzlich ihre freiberufliche Tätigkeit und arbeitet jetzt als angestellte Hebamme in der Praxis ihrer Frau, Dr. Sabine Arfsten.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Reporterin Sabrina Rödder
Wie belastend die freiberufliche Arbeit ist, berichtet Sylvia Heil aus Selbach, die auch bald aufgeben wird: Oft arbeitet sie drei Wochen am Stück und hat seit sechs Jahren keinen Urlaub mehr gehabt - ist das normal? Bei der 50-Jährigen schon. So wie ihr geht es vielen ...
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