1913: Die Preußische Obstbaumzählung

Innerhalb der „Preußischen Obstbaumzählung“ wird der Bestand kreisweit ermittelt. Die meisten Großfamilien verfügen über 30 bis 50 Bäume zur Selbstverpflegung und zum Verkauf.

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Die „Obstbaum-Jahrhundert-Zählung“ im Jahre 2013 nimmt Bezug auf die damals ermittelten Zahlen und wird als groß angelegte Aktion schon den Feierlichkeiten zum 200-jährigen Kreisbestehen zugerechnet. Da auch Anreize zur Neuanpflanzung geschaffen werden sollen, lautet der Untertitel „Kulturlandschaft erhalten und neu entwickeln“. Alle Dörfer, Städte und Ortsteile, die 1913 erfasst wurden und wieder teilnehmen, erhalten zwischen 2014 und 2016 „30 „landschaftstypische, hochstämmige Obstbäume als Geschenk“. Einen Unterschied weisen die beiden Zählungen auf: Während 1913 nur Apfel- und Birnbäume erfasst werden, kommen 2013 auch Quitte und Kirsche dazu.

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