Ein Abend mit Mozart: Von Streicherlust und Bläserfrust
Von Claus Ambrosius
Klanggewaltig ohne zu posieren: Barnabás KelemenFoto: Tamas Dobos
Es kann das schönste Konzertprogramm auf der Strecke bleiben – wenn der geplante Solist ausfällt. Zwei Mozart-Sinfonien aus der „Hausapotheke“ jedes Konzertliebhabers, dazu Orchesterlieder von Richard Strauss, der sich in seinem Werk immer wieder auf Mozart bezog, schließlich ein Virtuosenstück für eine sportlich aufgelegte Sopranstimme aus der Feder eines russischen Hochromantikers, also den Faden von Strauss weiter fortspinnend: All das war für das siebte Anrechtskonzert geplant, bis die Erkrankung der Gesangssolistin alle Pläne umwarf.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius
Also nicht: Mozart, Strauss, Glière - stattdessen: "nur" Mozart, sein drittes Violinkonzert kommt hinzu, dazu noch die Ouvertüre zur Oper „Le nozze di Figaro“. Ein reines Mozartprogramm ist schließlich keineswegs zu verachten – noch dazu hat der Solist des Violinkonzerts, Barnabás Kelemen, bereits bei einem Koblenzer ...
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