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Koblenz

Kulturstiftung arbeitet jüdische Geschichte auf

Foto an einem symbolträchtigen Ort: Der Bürresheimer Hof, die frühere Synagoge, war ein Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Koblenz. Einen Teil dieser Historie möchte die Koblenzer Kulturstiftung aufarbeiten. Ein entsprechendes Projekt haben Ingeborg Henzler (von links), Ulrich Offerhaus und Ingrid Batorí auf den Weg gebracht.
Foto an einem symbolträchtigen Ort: Der Bürresheimer Hof, die frühere Synagoge, war ein Mittelpunkt des jüdischen Lebens in Koblenz. Einen Teil dieser Historie möchte die Koblenzer Kulturstiftung aufarbeiten. Ein entsprechendes Projekt haben Ingeborg Henzler (von links), Ulrich Offerhaus und Ingrid Batorí auf den Weg gebracht. Foto: Anke Mersmann

Die Koblenzer Kulturstiftung plant ein neues, recht umfangreiches Vorhaben. So öffentlichkeitswirksam wie das vorherige Großprojekt, als es um den Ankauf der beiden vor dem Kurfürstlichen Schloss aufgestellten Skulpturen des Künstlers Erwin Wortelkamp ging, wird es jedoch nicht werden.

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserer Redakteurin Anke Mersmann Im Jahr 2012 waren Spenden in Höhe von 60 000 Euro, die für den Kauf der beiden Kunstwerke aufzubringen waren, in nur sechs Monaten dank vieler Förderer zusammengetragen worden, die Kulturstiftung hatte die Spendenaktion als Rechtsträger begleitet und sich aktiv eingebracht. Nein, dieses Mal befasst sich die ...