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Eisenberg

Menüs rund ums Glanrind

Bei der Züchtung des Glanrinds wird besonderer Wert auf die Fleischleistung gelegt. Foto: Rheinland-Pfalz-Tourismus
Bei der Züchtung des Glanrinds wird besonderer Wert auf die Fleischleistung gelegt. Foto: Rheinland-Pfalz-Tourismus

Die Geschichte der Glanrinder beginnt im 18. Jahrhundert. Herzog Christian IV. von Pfalz-Zweibrücken erließ 1773 ein Edikt zur Verbesserung des einheimischen roten, kleinen Landviehs. Aus der Kreuzung von graubraunem Berner Gebirgsvieh und Simmentaler Rindern ging die Rasse des Glanrinds hervor. Am Pfälzer Donnersberg und an der Glan entwickelte sich neben dem leichten Glanrind mit guter Milchleitung auch das schwere Arbeitsrind – der Donnersberger.

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Im 19. Jahrhundert wurden diese beiden Arten gekreuzt, und es entstand der Glan-Donnersberger, der bald auch in Hunsrück, Eifel und Westerwald auf den Weiden stand. Über die Jahre machten das Frankenrind und das Rote Dänische Milchrind den Glanrindern Konkurrenz, sodass es in den 1980er-Jahren nur noch vier reinrassige Glanrinder gab. ...