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Westerwaldkreis

„Daria“, „Kyrill“ und Co. sorgen für Chaos

Orkane lassen Baumstämme brechen wie Streichhölzer. Im Staatswald bei Marienstatt zeugen die bemoosten Stämme von der einstigen Katastrophe.
Orkane lassen Baumstämme brechen wie Streichhölzer. Im Staatswald bei Marienstatt zeugen die bemoosten Stämme von der einstigen Katastrophe. Foto: roe

Stürmische Zeiten herrschten im Winter 1990. Innerhalb kürzester Zeit, vom 25. Januar bis zum 1. März, fegten drei Orkane über den Westerwald hinweg. Besonders viel Schaden in den Mittelgebirgen richtete Wintersturm „Wiebke“ an.

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  Böen von bis zu 200 km/h ließen die imposantesten Bäume einknicken wie dünne Streichhölzer. In der Schweiz erreichte "Wiebke" sogar Höchstgeschwindigkeiten von 285 Kilometern pro Stunde. Der entstandene Schaden in der Forstwirtschaft, an Häusern oder Autos ging in die Milliarden. Den drei zerstörerischen Schwestern "Daria", "Vivian" und "Wiebke" folgten ...