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Serie „Wir schaffen das“: Menschlichkeit zählt mehr als Papierkrieg

Die Duldung für Flüchtlinge vermittelt nicht gerade die viel beschworene Willkommenskultur in Deutschland - die Menschen im Kreis Cochem-Zell allerdings schon.
Die Duldung für Flüchtlinge vermittelt nicht gerade die viel beschworene Willkommenskultur in Deutschland - die Menschen im Kreis Cochem-Zell allerdings schon. Foto: Kevin Rühle

Keine Frage: Ohne die ehrenamtlichen Helfer wäre der Zustrom der Flüchtlinge, auch im Kreis Cochem-Zell, nicht zu bewältigen. Hier haben von Anfang an alle an einem Strang gezogen. Vorbildlich. Und das Engagement der Helfer lässt auch nicht nach. Keine Ermüdungserscheinungen. Die vielen Helfer, sie haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Flüchtlinge. Sie spüren, was fehlt. Sie tun, was sie können, manche ein paar Stunden im Monat, andere sind jeden Tag im Einsatz.

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Ein Beispiel für gelungene Integration ist das Flüchtlingshilfenetzwerk in der Verbandsgemeinde (VG) Zell. Auch hier ist der Flüchtlingszustrom im Vergleich zum vergangenen Jahr deutlich abgeebbt, sagt Bürgermeister Karl Heinz Simon. „Die Bereitschaft der ehrenamtlichen Helfer in unserem Flüchtlingshilfenetzwerk, sich zu engagieren, ist nach vor groß“, hält Simon erfreut fest. Genau ...