Rolandseck

Hildegard Schumacher aus Bendorf: Arp Museum begrüßt einmillionsten Gast

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Das Arp Museum in Rolandeck hat die Tausendermarke an Besuchern geknackt. Foto: Helmut Reinelt

Mit einem Blumenstrauß, einem Ausstellungskatalog und einer Ehrenurkunde haben die Direktorin des Arp Museum, Julia Wallner, und Landrätin Cornelia Weigand am Dienstag den einmillionsten Museumsgast begrüßt.

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Hildegard Schumacher aus Bendorf kam mit ihrem Ehemann sowie einer Freundin und deren Tochter, um die Ausstellung „Maestras. Malerinnen 1500 – 1900“ zu sehen. Zu der unerwarteten Ehre sagte sie: „Das war eine Riesenüberraschung. Wir sind Wiederholungstäter und waren schon im Oktober letzten Jahres hier. Nun wollten wir die Frauenausstellung gemeinsam anschauen. Ich bin äußerst überrascht, aber sehr angenehm.“

Aktuelle Ausstellung ist Publikumsmagnet

Wie das Museum in seiner Pressemitteilung schreibt, ist es das besucherstärkste Kunstmuseum in Rheinland-Pfalz. Aktuell erweise sich die Ausstellung „Maestras. Malerinnen 1500 – 1900“ (noch bis 16. Juni zu sehen) als Publikumsmagnet. Auch für die Sommerausstellung „der die Dada“ (5. Juli bis 12. Januar), die erstmals den weitreichenden Beitrag von Künstlerinnen innerhalb der Dada-Bewegung aufzeigt, rechnet das Museum mit zahlreichen Besuchern.

Der historische Bahnhof von 1858 wird auch heute noch von der Bahn angefahren und liegt am Ausgangspunkt einer der schönsten Bahnstrecken Deutschlands. Das Museum ist eingebunden in ein weitläufiges Netz von attraktiven Wander- und Fahrradwegen. Das gastronomische Angebot auf einer Terrasse und im ehemaligen Wartesaal der ersten Klasse rundet den den Museumsbesuch ab.

Besucher machen Ort einzigartig

Wallner erklärt: „Das Arp Museum lebt von seinen Besucherinnen und Besuchern, erst sie machen diesen einzigartigen Ort lebendig. Die Begegnung mit der Kunst schafft kreative Räume, die für alle offen stehen.“

Landrätin Weigand sagt: „Mit einer Million Gästen erreichen das Arp Museum und damit die Kulturlandschaft in der Region einen weiteren Meilenstein. Denn die große Zahl der Besucherinnen und Besuchern ist ein Beweis sowohl für die Strahlkraft einzelner Ausstellungen als auch des gesamten Museums weit über die Grenzen des Kreises hinaus.“ red