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Koblenz

Pläne für neue Synagoge in Koblenz vorgestellt: Ort soll offen und zugleich sicher sein

Von Katrin Steinert
Ein Blick vom Freibereich des neuen Zentrums aufs Gemeindehaus (links), den Eingangsbereich an der Weisser Gasse, die zum Parkhaus von Expert Klein führt, und auf das Herzstück, die Synagoge. Über dem Eingang soll der Architrav, der auch an der aktuellen Adresse über dem Eingang hängt, Platz finden. Darauf heißt es auf Hebräisch, was der Prophet sagte: Mein Gotteshaus ist ein Haus für alle Völker.
Ein Blick vom Freibereich des neuen Zentrums aufs Gemeindehaus (links), den Eingangsbereich an der Weisser Gasse, die zum Parkhaus von Expert Klein führt, und auf das Herzstück, die Synagoge. Über dem Eingang soll der Architrav, der auch an der aktuellen Adresse über dem Eingang hängt, Platz finden. Darauf heißt es auf Hebräisch, was der Prophet sagte: Mein Gotteshaus ist ein Haus für alle Völker. Foto: Perspektive: Architekten und Stadtplaner Wandel Lorch Götze

Seit knapp zehn Jahren trägt sich die jüdische Kultusgemeinde in Koblenz mit dem Gedanken, ein neues Gotteshaus zu bauen – jetzt wurden erstmals Entwürfe öffentlich vorgestellt. Sie vermitteln einen Eindruck davon, wie das neue Zentrum jüdischen Glaubens in der Weisser Gasse einmal aussehen wird. Doch bevor es losgeht, muss erst einmal das Grundstück den Besitzer wechseln.

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Der Vorsitzende der jüdischen Kultusgemeinde Koblenz, Avadislav Avadiev, betonte beim Treffen, wie wichtig der Neubau ist: „Dieses Gebäude ist ein Neuanfang. Wir wollen damit ein Zeichen und Symbol für jüdisches Leben nach der Schoah setzen.“ Architekt Wolfgang Lorch betonte denn auch: „Synagogen sind ein Zeichen. Je nachdem, wo sie stehen, ...