Urbar

Christoph Ackermann möchte Ortsbürgermeister in Urbar werden: „Nicht reden, machen“

Christoph Ackermann
Christoph Ackermann Foto: Anne Paulus

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

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Zu meiner Person

Mein Name ist Christoph Ackermann. Ich bin 63 Jahre alt, verheiratet und pensionierter Berufssoldat. Ich lebe schon immer in Urbar. Seit meinem 17. Lebensjahr engagiere ich mich beim FC Urbar. Ich war mehr als 40 Jahre mit Herzblut Trainer für Jungs und Mädchen sowie Männer und Frauen. Allein 25 Jahre hatte ich das Amt des Jugendleiters inne. Noch heute gehöre ich dem Vorstand als Beisitzer für das Ehrenamt an.

Mein politischer Werdegang

Ich bin seit 2001 Mitglied der Freien Liste – Bürger für Urbar. Von 2004 bis 2014 war ich Nachrücker im Gemeinderat. Seit 2013 gehöre ich diesem ununterbrochen an. Von 2014 bis 2019 war ich Ortsbeigeordneter.

Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeister

Die Schwerpunkte der Arbeit werden sein, unsere massiven Verkehrsprobleme zu lösen und die Schulden nicht zu erhöhen. Die Machbarkeit des Verkehrskonzepts muss durchgeführt und weitere Kredite oder Steuererhöhungen müssen vermieden werden. Dabei ist es wichtig, dennoch eine Nachnutzung für den alten Kindergarten zu erarbeiten und die in die Jahre gekommene Infrastruktur der kommunalen Gebäude und Straßen zu verbessern. Einschnitte in das Landschaftsschutzgebiet Mallendarer Bachtal durch Bebauung an den Rändern, die zu einer Veränderung unserer Frischluftzufuhr im Ort führen, will ich verhindern.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeister verändern?

Ich stehe für Transparenz und Mitbestimmung. Es wird mehr Einwohnerversammlungen und Ortsbesichtigungen geben. Jede Rats- und Ausschusssitzung wird durch eine Präsentation begleitet. So kann jede/r den Sitzungen besser folgen. Über alles, was Rat und Bürgerschaft wissen müssen, werde ich berichten. Mein Ziel ist, dass ein Senioren- und ein Jugendbeirat gewählt werden, die ab Oktober handlungsbereit sind. Alle müssen wissen, dass sie mitreden dürfen.

Das sind meine Ecken und Kanten

Ein „Geht nicht“ kann ich nur schwer akzeptieren.

Das ist mein politisches Motto

Zeit für Urbar: Nicht reden – machen.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.