Wie im dunklen Keller gelagert
Herbert Netter vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau in Koblenz äußert sich beeindruckt von der Ernte bei der Familie Geisen. „Der Landwirt hat gewusst, was er tat, und die Pflanzen sehr gut gehalten“, so seine erste Reaktion. Durch gezieltes, sehr frühes Abspritzen der Blätter gelinge es, die Eintrittspforten für Fäulnis zu beseitigen. Das Verbleiben in der Erde entspreche einer guten Lagerung in einem dunklen Keller. Dennoch sei die Kartoffelernte im folgenden Frühjahr die absolute Ausnahme. „Bei Frösten von minus zehn Grad hätte die Familie Geisen nichts mehr ernten können“, ist Netter sicher.