Bei "Närrische Träume" purzeln Bildschirme in den Raum, deren Motive ein Gedicht ergeben.Foto: Julia Rau
Vier Tage lang öffnet das LyrikLabor seine Pforten und lädt ein zu „Traumspielen“. Rund 30 Studenten der Fachhochschule Mainz und der Universität haben sich zusammengetan, um mit ihrem Festival der Poesie buchstäblich Raum zu geben. Es gilt, Installationen zu erforschen, ein Café wartet auf Besucher, und von der Podiumsdiskussion über den Workshop für Kinder bis zum traumhaft-lyrischen Speeddating ist alles dabei im alten Vermessergebäude in der Rheinstraße 19.
Lesezeit: 3 Minuten
Mainz - Es ist ein vorsichtiges Tasten, ein langsames Vorangehen durch eine dunkle Landschaft aus spitzen Dreiecken. Schwarz ragen sie überall auf, stellen sich in den Weg und strecken dem Besucher Textfragmente entgegen. "Heute Nacht durchschritt ich einen Wald im Traum ..." Zeilen von Heiner Müllers Sonett "Traumwald" erklingen. Doch ...
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