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Vorauseilende Verstärkung bei „Viktoria und ihr Husar“

Alexandra Reinprecht und Daniel Prohaska als Viktoria und ihr Husar: Die Mikrofonverstärkung pegelt sie auf ein krachendes Mittelmaß ein. Foto: Gärtnerplatztheater
Alexandra Reinprecht und Daniel Prohaska als Viktoria und ihr Husar: Die Mikrofonverstärkung pegelt sie auf ein krachendes Mittelmaß ein. Foto: Gärtnerplatztheater

„Mein Mama war aus Yokohama“ und „Rote Orchideen“: Das passt in der Operette „Viktoria und ihr Husar“ prima zusammen. Seit 2013 die Originalversion aus den 1930 wiederentdeckt wurde, kann man das einstmals sehr beliebte Stück in neuem, alten Gewand erleben – wie jetzt in München.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Kulturchef Claus Ambrosius München. Es gibt für manche Bühnenwerke eine Initialzündung zu einer Wiederentdeckung oder Neubewertung. Auch für Operetten trifft das nach langen Jahrzehnten des Ausschleichens aus den Spielplänen zu, selbst für Dauerbrenner wie Ralph Benatzkys "Weißes Rössl", das durch eine freche Kammerfassung der Geschwister Pfister in der Bar ...