Kommentar: Entdeckung der Kulturpolitik in letzter Minute
Claus AmbrosiusFoto: RZ
Ein Politiker im Wahlkampf muss nicht zwingend beweisen, dass er sich in allen Bereichen en Detail auskennt – oftmals geht es eher darum, ob man ihm eine grundlegend richtige Einstellung zum Thema zutraut. Bisher war Julia Klöckner in Sachen Kultur ein vergleichsweise unbeschriebenes Blatt, nun gab sie in einem skurrilen Umfeld eine Standortbestimmung in Sachen Kultur ab – und die ist ihr insgesamt nicht schlecht gelungen.
Lesezeit: 1 Minute
Claus Ambrosius zum Kulturprogramm der Julia Klöckner
Vorbereitet wurde dies mit einer gigantischen Meckerecke - so könnte man die Große Anfrage der CDU zur Kulturpolitik an die Landesregierung nennen. Offenbar hatte man eifrig Vorwürfe von Kulturakteuren gesammelt, mittlerweile hat sich daraus aber konkretere Kritik an der Kulturpolitik des Landes kondensiert, die ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.