Seit einem Projekt in Stendal verbunden: Komponist Søren Nils Eichberg und Intendant Markus Dietze.Foto: M. Baus
Die Augen strahlen, die blonden Haare wippen dynamisch, als er mit großen Schritten ins Foyer eilt: Søren Nils Eichberg verbirgt die große Zufriedenheit mit dem, was er gerade bei der Generalprobe seiner Kammeroper „Glare“ im Koblenzer Theater erlebt hat. Die Science-Fiction-Oper erlebt dort am Samstagabend ihre deutsche Erstaufführung. Wir sprachen mit dem 43-Jährigen Deutsch-Dänen über Synthesizer im Orchestergraben und den Markt für zeitgenössische Komponisten und neue Pläne.
Lesezeit: 4 Minuten
Herr Eichberg, in „Glare“ implodiert eine Beziehung, weil der Mann den Verdacht hegt, seine neue Freundin könnte ein Roboter sein. Und das hört man auch: Aus dem Graben klingt nicht nur das Orchester, sondern auch Techno-Beats, gruselige Horrorfilm-Klangeffekte, Geräusche wie aus Science-Fiction-Filmen: Wie funktioniert das?
Diese Effekte werden alle live von ...
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