Salzburger Festspiele: Eine Musik für die Ewigkeit
Gefeiert auch bei den Salzburger Festspielen: der Dirigent Yannick Nézet-Séquin. Foto: Borggreve
Was machen Salzburger Festspielgäste eigentlich an den Tagen zwischen den großen Schauspiel- und Opernaufführungen? Dem Trubel in der Innenstadt entflieht man gern, die sehenswerten Museen sind rasch besucht, und man kann schließlich nicht den ganzen Tag über im Café Bazar bei Marillenknödeln und einem kleinen Braunen in alten Zeiten schwelgen. Muss man aber auch nicht: Seit Jahren haben die Festspiele ihr Angebot an Konzerten Liederabenden, Diskussionen und Nachwuchsprojekten deutlich gesteigert: Es gibt tatsächlich keinen einzigen Tag, an dem nicht große und kleine Veranstaltungen zur Qual der Wahl führen.
Lesezeit: 3 Minuten
Von den Salzburger Festspielen berichtet unser Kulturchef Claus Ambrosius
Ein ambitioniertes Reihenprojekt pflegen die Festspiele auch nach dem Abgang seines Erfinders, des Kurzzeitintendanten Alexander Pereira: 2012 führte er die "Ouverture spirituelle" ein. Große christliche Sakralmusik wurde darin, ergänzt um einen jährlich wechselnden Schwerpunkt auf einer anderen Weltreligion, zu einer Art Festival ...
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