Nürburgring-Prozess: Hohe Anwaltkosten für ISB

Wolken über dem Ring: Das Thema verfolgt die Landespolitik. Doch es gab keine Rücktrittsforderung, kein Untersuchungsausschuss - vorerst.  Foto: dpa
Wolken über dem Ring: Das Thema verfolgt die Landespolitik. Doch es gab keine Rücktrittsforderung, kein Untersuchungsausschuss - vorerst. Foto: dpa

Der Nürburgring-Prozess kostet die landeseigene Förderbank ISB viel Geld. Sie übernimmt laut „Allgemeine Zeitung“ für ihren früheren Chef Hans-Joachim Metternich und den Geschäftsführer der Immobilientochter RIM, Roland Wagner, die Anwaltskosten von rund 600.000 Euro.

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ISB-Vorstand Ulrich Link erklärte gegenüber unserer Zeitung: „Zu persönlichen Daten machen wir keine Angaben.“ In Juristenkreisen wird die Höhe der erstatteten Anwaltkosten aber als realistisch eingeschätzt. CDU-Fraktionsvize Christian Baldauf kritisierte: „Das Nürburgring-Desaster wird für die Steuerzahler immer teurer.“

db