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Kommentar: Mit abstrakter Gefahr leben lernen

Wie nun umgehen mit dem möglichen Terror? Viele Bürger wissen nicht, was sie von der Lagebeschreibung der Bundesregierung halten sollen, wonach es eine „abstrakte Bedrohung“ durch Anschlagspläne auch in Deutschland gibt. Das ist nur zu verständlich, wenn selbst die Sicherheitsbehörden unsicher scheinen.

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Einen Tag nach der abgesagten Pegida-Demonstration von Dresden heißt es, dass ihr Verbot möglicherweise überzogen war. Damit wäre das hohe Gut der Versammlungsfreiheit zu voreilig ausgesetzt worden. Die Angst vor Anschlägen führt die freie Gesellschaft an ihre Grenzen. Niemand möchte sich im Nachhinein verantwortlich fühlen, wenn wirklich etwas passiert, was hätte ...