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Montabaur

Journalisten belagern Haus in Montabaur: Eine Heimsuchung, der nicht zu entkommen war

Das ganze Spektakel: Journalisten vor dem ehemaligen Wohnort des Co-Piloten. Foto: Sascha Ditscher
Das ganze Spektakel: Journalisten vor dem ehemaligen Wohnort des Co-Piloten. Foto: Sascha Ditscher

Es ist ein Haus mit Schieferdach und heruntergelassenen Rollläden. Und damit wäre die Geschichte eigentlich auch schon erzählt. „Ich verstehe es wirklich nicht“, sagt Polizeisprecher Michael Otten, „ich verstehe nicht, was es hier zu filmen gibt.“ Aber sie filmen, sie filmen den ganzen Tag, seit früh am Morgen, als die ersten Journalisten das Haus der Eltern des Montabaurer Co-Piloten belagerten und ankündigten: Es kommen noch mehr, sie sind schon unterwegs.

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Von unserem Redakteur Dietmar Telser "Belgien, Japan, Norwegen", zählt Otten auf. "Und Australien. Sind alle schon da gewesen." Knapp 20 Kameras stehen vor dem Haus, sie haben sich etwas seitlich postiert, damit sie sich nicht gegenseitig im Bild stehen. Es werden im Laufe des Tages immer mehr. Die Übertragungswagen stehen am ...